Bücher- und Bilderecke

01.07.2015D.L. 2.388

„Das Gefecht meines Lebens“

Der Buchtitel klingt martialisch. Und bereits auf den ersten Seiten des Buches wird der Leser mit der militärischen Welt, den Titeln, Bezeichnungen und Erklärungen der damaligen Sowjetunion konfrontiert. Der Autor erzählt aus seinem Leben wie er voller Begeisterung in die Fußstapfen seines Großvaters und Vaters getreten ist und eine Ausbildung beim Militär begonnen hat. Hart ging es dort zu, auch in der Freizeit, wo die jungen Soldaten sich meistens selber überlassen worden sind. Er macht Karriere als ausgezeichneter Flieger und bekommt wichtige Funktionen innerhalb des Machtapparates. Als überzeugter Kommunist tut er sich besonders hervor bei der Bekämpfung des christlichen Glaubens. Aufgrund seines Arbeitsauftrages bei waghalsigen Flugmanövern wird er immer öfter mit der Frage nach dem Sinn des Lebens und dem Tod konfrontiert. Bis er eines Tages eine junge Frau kennenlernt, die sich durch nichts und niemandem von ihrem Glauben abbringen lässt. Nach kurzer Zeit heiraten sie, und er begleitet sie ab und zu in ihre Gottesdienste, wo er auch nach und nach die Menschen kennenlernt, die ebenfalls gläubig sind. Trotz aller Schwierigkeiten aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit und nach einer langen Krankheit bekehrt er sich und hat nur noch einen Wunsch, das Evangelium Christi zu verkünden. Er quittiert seinen Dienst und zieht als Prediger zu den entferntesten Orten dieses riesigen Landes, um den Menschen das Wort Gottes nahe zu bringen.

Diese Geschichte ist die Biografie eines ranghohen Offiziers der Roten Armee.

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