Interviews

Interview mit Ulrich Schaffarczyk


Redaktion:
Welcher Gemeinde warst du vor der Fusion zugehörig?

Ulrich S.:
Der Gemeinde Steglitz.

Redaktion:
Was machst Du beruflich?

Ulrich S.:
Ich bin Geschäftsführer einer Fliesenfirma.

Redaktion:
Was machst Du privat?

Ulrich S.:
Ich bilde Tischtennis-Trainer aus und gebe Nachhilfeunterricht bis zum Abitur in Mathematik. Weiterhin interessiere ich mich für alte Autos und habe jetzt angefangen Golf zu spielen. Ich bin auch aktiv im Betriebs- und Kirchensport im Bereich Tischtennis. Hier spiele ich bei den Deutschen Meisterschaften mit.

Redaktion:
Spielst Du erfolgreich?

Ulrich S.:
Zur Zeit bin ich amtierender Deutscher Tischtennis-Meister im Betriebssport in meiner Altersklasse.

Redaktion:
Wie bist du zu den YoungTimern gekommen?

Ulrisch S.:
Die Idee ist entstanden, als ich mit meinem Mitarbeiter auf dem Weg nach Hause war und wir über das Gemeindeleben sprachen. Wir stellten fest, das die Jugend und die Senioren gut betreut werden, aber für die aktive Mitte bisher kein regelmässiges Angebot vorhanden ist. Mein Mitarbeiter wollte dieses Problem bei der nächsten Ämterstunde ansprechen.
Aufgrund dieses Gedankenaustausches ergab es sich, das ein weiterer Amtsbruder den gleichen Gedanken hatte. Wir haben uns darauf hin kurzfristig zusammengesetzt, um dieses Problem zu lösen. Es war ein sehr konstruktives Gespräch und die nächsten Schritte wurden geplant.

Redaktion:
Wie ist der Name „YoungTimer“ entstanden?

Ulrich S.:
Da Begriffe wie „Mitte“, oder „Mittelalter“ nicht gerade Lebensfreude und Aktivitätenvielfalt versprechen, musste ein über Ländergrenzen hinaus gültiger Begriff gefunden werden. Als ich einmal nach der Kirche, bei Sonnenschein, mit viel Energie nach Hause fuhr, war der Begriff plötzlich sonnenklar. Ich war mit einem „Youngtimer“ unterwegs, der genau zwischen Neuwagen und Oldtimer liegt. Somit war die Suche nach einem griffigen Namen geklärt. Der Name „Youngtimer“ war gefunden.

Redaktion:
Welche Ziele verfolgen die YoungTimer?

Ulrich S.:
Die YoungTimer möchten die Geschwister zwischen 25 und 60 besser in das Gemeindeleben integrieren. Eine Anlaufstation bilden, für Leute die Lust haben gemeinsame Aktivitäten zu starten.

Redaktion:
Wie siehst Du die Zukunft der YoungTimer?

Ulrich S.:
Da der Name international ist, sollte sich die Bewegung auch in anderen Gemeinden weiter entwickeln.

Redaktion:
Danke für das Gespräch!

15.05.2007
Redaktion
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