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Friede sei mit Euch!

Friede sei mit Euch!

Friede sei mit Euch!

Am Ostersonntag, den 16.04.2017, besuchte unser Bezirksapostel Wolfgang Nadolny unsere Gemeinde. Wir sprechen dann ja immer gerne von einem Festgottesdienst. Und in der Tat passte diese Begrifflichkeit super genau auf dieses Ereignis. Vor ca. 300 Gottesdienstteilnehmern (Gemeindemitglieder, Gästen und Freunden aus Nah und Fern) segnete unser Bezirksapostel, vor dem eigentlichen Gottesdienst die Gemeinde, mit der wunderbaren Aussage Jesu: Friede sei mit Euch.

Was für ein Beginn! Ich persönlich finde es immer schwierig, einen Gottesdienst so in zwei, drei Sätzen zusammen zu fassen. Doch einen Versuch ist es allemal wert. Also los. Unstrittig für unseren Bezirksapostel - und damit hoffentlich auch für uns - ist, Jesus ist auferstanden. Punktum! Trotz wissenschaftlicher Gegenbeweise. (Für die unser Bezirksapostel viel Verständnis aufbrachte. Da spürte man einfach seine Liebe und Achtung vor allen Menschen.)

Unser mitdienender Bezirksälteste Thomas Krack wies noch einmal auf die Tatsache hin, dass der Tempel in Jerusalem, also das Bauwerk, wie prophezeit, völlig zerstört wurde. Das aber im Gegensatz dazu der neue Tempel, natürlich geistigerweise, unzerstörbar ist. Ein wunderbarer Trost für uns.

Bezirksevangelist Golz ging im Anschluss noch einmal auf das Friede sei mit Euch ein, und teilte uns tief bewegt mit, diesen Satz Jesu nimmt er mit nach Hause.

Der bis zu diesem Zeitpunkt schon reich an Höhepunkten versehene Gottesdienst fand seine Fortsetzung und auf unseren Bezirksapostel wartete weitere Arbeit. Lilli M., Levi G., Finn-Frederik W. (aus der Gemeinde Schmargendorf) und die Lebensgefährtin unseres Diakons Michael B., Natalie V., sowie deren Tochter Sophie, wurden versiegelt. Ein toller Moment für die ganze Gemeinde und ein herzliches Willkommen ihr jungen Gotteskinder.

Anschließend trat dann unser Hirte mit seiner lieben Frau vor den Altar, um den Segen zur silbernen Hochzeit zu empfangen. Auch hier Freude und Emotionen pur. Und wer nun dachte, jetzt folgt Schlussgebet, Schlusssegen, Schlusslied, Ende und Aus, dann Anstellen zur großen Gratulationsrunde, sah sich getäuscht.

Denn da kam ja noch was! Und wie! Unsere Kinder (Sonntagschule und Vorsonntagsschule) überraschten alle Anwesenden mit einem Mini-Musical. Gespielt und besungen, am Klavier begleitet vom Diakon Micha B., wurde der Leidensweg Jesu, vom Palmsonntag bis hin zur Auferstehung. Einfach großartig! Dank an euch liebe Kinder. Dank auch den Lieben, die dieses Stück einübten, was bestimmt nicht so ganz einfach war.

Und wo wir schon beim Danken sind, dürfen wir natürlich unseren wunderbaren Chor, der wie immer einen schönen musikalischen Rahmen bildete, und die Instrumentalisten nicht vergessen. Auf keinen Fall! Ich denke mal, so unterm Strich, ein wahrer Festtag, den wir wohl nicht so schnell vergessen (sollten).


08.05.2017
R.S.
B.B.
2.050



Quelle: www.nak-schoeneberg.de/news-gemeinde/375
Bildergalerie zum Beitrag (28.04.2017)


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