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Corona verschiebt Gemeindefusion

Corona verschiebt Gemeindefusion

Corona verschiebt Gemeindefusion

Pfingsten rückt näher und damit auch das Datum, an dem die Wilmersdorfer und Schöneberger den ersten gemeinsamen Gottesdienst als eine Gemeinde feiern sollten. Doch da durch die Corona-Pandemie die Gottesdienste im Mai ausschließlich per Übertragung stattfinden, stellt sich nun die Frage, wie bzw. wann die Zusammenlegung der beiden Gemeinden vollzogen wird, zumal zukünftige Präsenzgottesdienste nur bei deutlich begrenzter Teilnehmerzahl und unter Wahrung des Abstandsgebots und gebotener Hygienemaßnahmen angeboten werden können. Deshalb wird der Fusionsgottesdienst zunächst verschoben.

Wirklich absehbar ist es nicht, wann wieder Präsenzgottesdienste mit mehr als 50 TeilnehmerInnen gefeiert werden können. Klar ist aber: Nach aktuellem Stand soll der Fusionsgottesdienst ein gemeinsames Erleben werden. „Eine Zusammenführung der Gemeinden in Abwesenheit eines Großteils der Geschwister ist für uns momentan nicht vorstellbar“, sagt dazu unser Bezirksältester Thomas Krack. Daher verschiebt sich die Zusammenlegung.

Der Baustart in der Ravensberger Straße wurde unterdessen in den August gelegt. So steht die Kirche noch etwa zwei Monate länger zur Verfügung als ursprünglich geplant. „Durch die geltenden Abstandsregeln und die absolute Obergrenze von aktuell 50 Gottesdienstbesuchern könnte sich nur eine sehr begrenzte Personenzahl zu Gottesdiensten zusammenfinden. Die Räumlichkeiten in Wilmersdorf weiterhin nutzen zu können, ermöglicht daher mehr Geschwistern gleichzeitig die Teilnahme an einem Präsenzgottesdienst“, erklärt der Bezirksälteste.

Konkrete Festsetzungen zum Termin oder zur Durchführung des Fusionsgottesdienstes sind momentan nicht sinnvoll, denn dies kann nur unter Berücksichtigung der Pandemie-Entwicklung und der entsprechenden Vorschriften geschehen. Da aber weitere Lockerungsmaßnahmen bisher nicht absehbar sind, kann auch ein genauer „Fahrplan“ für die Gemeindezusammenlegung nicht festgelegt werden. Der Bezirksälteste steht für die weiteren Planungen sowohl mit der Kirchenleitung als auch den Gemeindevorstehern regelmäßig in Kontakt. Die Gemeindemitglieder werden über den jeweils aktuellen Sachstand informiert.


21.05.2020
NAK Berlin-Brandenburg
2.230



Quelle: www.nak-schoeneberg.de/aktuelles/447



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