Blick übern Tellerrand

Wunder in Schmargendorf


Direkt vorweg genommen: Das Wunder, das ein Menschenkind zu einem Gotteskind wird.

Am gestrigen Mittwochabend besuchte Bezirksapostel Nadolny die Gemeinde Schmargendorf. Der Bischof, alle Bezirksämter, Vorsteher und Evangelisten des Bezirkes Südwest waren eingeladen.

Nach einleitenden Worten zum Leid und Hang zum Resignieren, traurig sein, etc. zeigte der Bezirksapostel reale Gründe auf, diesem allem entgegen zu wirken (Untersuchung Glücksfaktor / Deutschland 1 Punkt vor Bangladesch, Freude im Himmel über einen Sünder, der Buße tut / können wir da traurig sein?, wenn Gott uns immer größer, dann unsere Sorgen und Probleme nicht weg, aber kleiner …).

Das Textwort war dem 7. Vers des 56. Kapitels Jesaja entnommen: „ … denn mein Haus wird ein Bethaus heißen für alle Völker.“

Der Bezirksapostel stellte die beiden Säulen eines Bethauses in den Vordergrund: Anbetung und Offenbarung und schlug eine Brücke zu der Tempelreinigung des Herrn Jesus, von der alle 4 Evangelien berichten. In praxisnahen Beispielen zeigte er auf, wie ein Bethaus – nicht durch Gott – zu einem Kaufhaus oder Räuberhöhle werden kann und wie dem gegengesteuert werden kann.

Weitere Predigtbeiträge erfolgten durch den Bischof, beiden Bezirksevangelisten und dem Vorsteher von Potsdam.

Dann kam es zum Eingangs erwähnten Wunder: Die im letzten Monat getaufte Esther empfing im Sakrament der Heiligen Versiegelung den Heiligen Geist und wurde durch die damit vollzogene Wiedergeburt zu einem Kind Gottes.

Der Festgottesdienst war um 20:07 Uhr beendet (so jedenfalls zeigte die stehengebliebene Altar-Uhr an), was der Bezirksapostel schmunzelnd bemerkte … ;-))


15.05.2014
Peter Berlik
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