Blick übern Tellerrand

Selbst?Schuld?

Nun war es soweit. Mit viel Proben und Übungsstunden gestaltete die Jugend eine Vorbereitungsstunde auf den morgigen Entschlafenen- Gottesdienst.

Trotz (gefühlter) 37 Grad Celsius fand sich eine gut gefüllte Gemeinde in Erwartung der Einstimmung auf den Sonntag ein. Die Erwartung wurde voll erfüllt!

Der Bezirksälteste Jeßke sprach die einleitenden Worte zu dieser Stunde, die anschließend von Dk. Philipp Hultsch moderiert wurde.

Drei Wortbeiträge (zu denen auch eine darstellerische Aufführung als auch eine Beamer-Präsentation gehörte) lockerten die Chorbeiträge auf und spannten einen thematischen Bogen von Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft. Das gewählte Motto dieser Stunde: „Selbst?Schuld?“ traf ins Schwarze!

Aus den Chordarbietungen ist besonders das Gänsehauterzeugende „Lacrimosa“ hervorzuheben:
(Lacrimosa dies illa, qua resurget ex favilla iudicandus homo reus pro peccatis, parce deus. Jener tränenreiche Tag, an dem aus glühender Asche der Mensch als Angeklagter für seine Sünden vor Gericht wieder aufsteht, da schone ihn, o Gott.) welches der Jugendchor wahrhaft weltmeisterlich vortrug (Dirigent: Pr. Stefan Adomeit).

Nach der Veranstaltung konnte man bei süßem oder herzhaften Imbiss beim Betrachten einer themenbezogenen Ausstellung den erzeugten Gefühlen und Emotionen freien Lauf lassen. DANKE!