Blick übern Tellerrand

BBJT12- Feeling in Schmargendorf


„2 Fliegen mit einer Klappe schlagen“ oder "Killing two birds with one stone..." heißt es im Englischen; also eine Sache effektiv erledigen.

Die „Sache“ ist der anstehende BBJT12, hier: die Last der nicht unerheblichen Kosten für den anstehenden Jugendtag unserer Gebietskirche ein wenig dämpfen. Die beiden „Fliegen“: Vielen Freude bereiten und dabei etwas zur „Lastminderung“ beitragen.

Die gemeinsame Jugendgruppe der Gemeinden Schmargendorf und Wilmersdorf wählten hierzu den Weg eines Wunschkonzertes. Eintritt frei!!!

Die Geschwister durften sich im Vorfeld des Konzertes Lieder wünschen, aus denen dann 20 (i.W. zwanzig) Lieder ausgewählt, eingeübt und einfach grandios vorgetragen wurden.

Dabei bewegte sich der Jugendchor und die Instrumentalisten (Dirigent: Pr. Stefan Adomeit / Wilmersdorf) durch einen Parcours aller Gesangbücher und –mappen.

Der Evangelist Becker / SD eröffnete das Konzert mit Gebet und einleitenden Worten, der Moderator, Dk. Peter Irtmann, führte – mit wenigen Worten viel sagend – durch die Stunde und der Hirte Kiefer / WD fasste zum Schluss die Empfindungen der Zuhörer treffend zusammen, beendete mit Gebet das Konzert und eröffnete gleichzeitig den „Weg zum liebevoll zubereiteten Imbiss“. Dabei konnte man sich beim „Schleckern“ noch unterhalten und das gemeinsame Erleben Revue passieren lassen.

In der Jugend befand sich auch eine „Meisterin der Fotografie“: Isabel. In seinen Schlussworten wies der Moderator darauf hin, dass Isabel gerne, im Nachgang zum Konzert, auch für Portraitfotos von Geschwistern bereit steht. Davon wurde dann auch reichlich Gebrauch gemacht.

Nun fehlt noch etwas. „Eintritt frei!“ Wie passt das zur „Lastminderung?“ Ganz einfach; „der Austritt“ vom Konzert wurde zwar nicht „physisch“ verhindert ;-)), aber eine kleine, auffällig unauffällige Box nahm dankbar auf, was freudige Teilnehmer des Konzertes hinein legten.

Und das waren immerhin 567,00 Euro. Das ist doch was!!!

Dank an die gesamte Jugend, für die Idee, das (Mit-)„Machen“, das „Organisieren“ und letztlich die investierte Zeit und Liebe, die allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht nur einen schönen Samstagnachmittag bescherte, sondern auch ein gehaltvolle Vorbereitung auf den Sonntag!


23.04.2012
Peter Berlik
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