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Weihnachtliche Vorfreude bei Keksen, Kaffee, Gedichten, Musik und guter Laune - Gemeinde Weihnachtsfeier am 15. Dezember 2013-

Weihnachtliche Vorfreude bei Keksen, Kaffee, Gedichten, Musik und guter Laune - Gemeinde Weihnachtsfeier am 15. Dezember 2013-

Weihnachtliche Vorfreude bei Keksen, Kaffee, Gedichten, Musik und guter Laune - Gemeinde Weihnachtsfeier am 15. Dezember 2013-

„Ich bin etwas angespannt, aber nicht nervös, denn es ist schön, mit mehreren zusammen zu spielen.“ (Andreas Schneider, Trompete)

„Weihnachtsfeiern, so wie die bei euch, sind einfach zum Wohlfühlen.“ (Christian Jähnke, Gast, Vater von Lotta)

„Ich bin vorher immer aufgeregt und leide mit den Vortragenden mit, und hoffe auf ein gutes Ende“ (Hans-Ottmar Petrusch, Vorsteher und Hirte der Gemeinde Schöneberg)

„Ich hoffe auf Toleranz“ (Ingo Mahlke, Saxophonist, bei seinem ersten Auftritt zusammen mit den Blechbläsern)

Das waren so ein paar kleine Aussagen vor Beginn unserer Weihnachtsfeier, die dann pünktlich, mit zehnminütiger Verspätung, begann. Nach dem Eingangsgebet unseres Hirten, sang die ganz Gemeinde, die gut gefüllt war, (Experten schätzten ca. 180 Besucher) gemeinsam das Lied „Kommt und lasst uns Christus ehren.“ Anschließend der erste Wortbeitrag. Unser Priester i. R., F. Schrof, las uns die Weihnachtsgeschichte vor und wollte es dabei eigentlich „leise“ schneien lassen. Schade, denn obwohl Pr. Schrof aus Bayern stammt, hat´s leider nicht geklappt. Dann füllte sich die „Bühne“ vor dem Altar, denn unsere wunderbare Jugend hatte ihren Auftritt. 30 Personen, incl. ihres alten Jugendpriesters, formierten sich für den Vortrag. Unter der Leitung von Max Sonne und begleitet vom ehrenwerten Michael Berlik am E-Piano, erscholl zu unser (hoffentlich) aller Freude „Joy to he world“. Auch wenn man kein Englisch spricht, verstand man wohl, worum es in diesem Lied ging. Als Zugabe sang die Jugend dann, hervorragend unterstütz vom Kinderchor im flotten Gospel-Style „Stern von Bethlehem“, der selbst, also den Stern meine ich, in Form eines wunderschönen gebastelten und von Elias Krügermann gehaltenen blinkenden Holzsternes in unserer Gemeinde weilte. Wer hat das schon?!

Anschließend trat Dominik Härtel an das Micro, das immer ganz liebevoll vom Bruder Fleitmann hin-und-her getragen wurde. (Dank an Richi) und erzählte uns vom Sack, der mit Sorgen und Lasten gefüllt war, und wo dann letztendlich nicht einmal der Weihnachtmann richtig helfen konnte. Dann übernahmen fünf junge Brüder das Kommando. Auftritt unserer „big band“. Ob als Quintett, unterstützt durch ein Saxophon, oder als Trio, die Jungs sind einfach Klasse. Übrigens: ich weiß jetzt wie dieses komische „Tuba“ vom Priester Schulze heißt.

EUPHONIUM (!) Na klar, hätte man ja auch selber drauf kommen können. Sebastian Matschke unterrichtete uns dann, dass sich das Christkind, nach menschlichen Maßstäben, eigentlich in die große Schar der Steuersünder einreihen könnte. Au weia! Na ein Glück hatte die Geschichte ein gutes Ende. Kein Weihnachten ohne liebliches Flötenspiel. Damit kann Schönberg nun seit kurzer Zeit auch dienen. Von der Querflöte über Sopran-, Alt-, Tenor- bis hin zur voluminösen Bassflöte ist alles da, was so ein Flötenorchester braucht. Und als besonderes Schmankerl, haben unsere Flöten eine Klarinette in ihren Reihen. Ihr ward echt toll. Unbedingt weitermachen.

„Haltet inne“ war das Motto des Gedichtes, das uns Angelika Petrusch vortrug. Hierin der berechtigte Hinweis, sich an den eigentlichen Grund des Weihnachtsfestes zu erinnern, die Geburt Jesu und sich nicht vom Weihnachtstress, Konsumzwang u.ä „zumüllen“ zu lassen.

Ablesen? Ja, schon. Aber doch nicht von so´m alten, abgegriffenen Stück Papier, das vielleicht mit so´m vorsintflutlichen Ding, namens Schreibmaschine beackert wurde, oder, noch schlimmer, handgeschrieben mit ´nem Füller, oder so ...! Was ist das denn? Geht gar nicht! So, oder so ähnlich muss unser Benjamin Jaenicke gedacht haben, als er uns seinen Sketch offerierte. Locker-lässig, „bewaffnet“ nur mit seinem „Tablet“ (so ´ne Art mini-pc), von welchem er den Text ablas, stellt er uns mit seiner Partnerin die berechtigte Frage: Warum gibt es eigentlich keine Weihnachtsfrau?? Für mich persönlich ein toller Sketsch und einer der Höhepunkte des Abend. Eigentlich nur zu toppen durch unseren Gemeindechor. Es ist einfach ein toller Anblick, wenn sich unser Chor rund um den Altar aufstellt. Und damit unser Chor nicht nur toll aussieht, sondern auch toll singt, dazu trägt unser Tobias Heinrich mit seinem ganzen „Know How“ im Höchstmaß bei! „Machet die Tore weit“, sang unser Chor, und vielleicht kann das auch ein Motto für uns zur zukünftigen Zeit sein: Machen wir die Herzenstore weit, für viel Frieden, viel Freude und Segen. Für uns, für alle Christen, für die ganze Welt. Vielen Dank lieber Chor!

Apropos Dank. Dank an alle, die uns diesen schönen Nachmittag bereitet haben. Schluss möchte ich noch einmal mit einer Bemerkung machen:

„Ein schön abgerundeter Abend, der durch die verschiedenen Personen und Charaktere Qualität hatte. Ich persönlich würde mir etwas mehr Musikbeiträge wünschen.“ (ein Priester in Schöneberg)

Nun denn ..., bis zu nächsten Mal. Liebe Grüße an meine wunderbare Gemeinde, euer Rainer Sabin


17.12.2013
Rainer Sabin
2.261



Quelle: www.nak-schoeneberg.de/news-gemeinde/293
Bildergalerie zum Beitrag (15.12.2013)


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