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Erster Besuch in Seesen

Erster Besuch in Seesen

Erster Besuch in Seesen

Ein Besuch bei unserer Schuhkartongemeinde Seesen war schon länger geplant. Nach einigen eMails und Telefonaten wurde ein Besuchstermin gefunden.
Am 24. Juni 2015 machten wir uns, Pr. i.R. Holste und Di. i.R. Pirsch mit unseren Frauen auf den Weg zum „Schuhkarton“. Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Hotel „Zum alten Fritz“ in Seesen. Hier stärkten wir uns mit einem guten Mittagsmahl. Der anschließende Verdauungsspaziergang führte uns zur NAK, wo wir das Kirchengebäude in Augenschein nahmen. Es folgte eine kleine Besichtigungstour durch die Mitte der Stadt Seesen. Nach einer kurzen Ruhepause im Hotel wurde es Zeit, dass wir uns auf den Weg zum Gottesdienst machten.

Schon vor dem Gemeindelokal wurden wir als „die Berliner“ erkannt und ganz herzlich begrüßt. Dies war kein Wunder, denn unser Kommen wurde auf der Info-Tafel im Eingangsbereich sehr informativ angekündigt.

Ein Beisammensein mit Geschwistern schloss sich dem Gottesdienst an. Als Gastgeschenk überreichten wir der Gemeinde einen kleinen Buddy-Bär. Auf diesem farbigen Bärchen ist die Vielseitigkeit Berlins gemalt. Dies sollte auch als symbolische Aussage für die Gemeinde Schöneberg gelten. Bei den folgenden Gesprächen wunderten wir uns über die vielen Verbindungen der Geschwister Seesens nach Berlin. Jeder kannte Diesen und Jenen in Berliner Gemeinden, jemanden der auch uns bekannt war, wodurch sich ein lebhafter Gedankenaustausch eröffnete. Manches Erleben aus diesen Verbindungen löste Erinnerungen und Freude aus. Es war schon erstaunlich, wie Gotteskinder auch über Entfernungen hinweg miteinander verwebt sind. In dieser fröhlichen Runde haben wir Kontakte geknüpft und Termine für Gemeinsamkeiten gesucht. Manches Machbare ist angesprochen worden. Eine Realisierung einzelner Punkte muss nun in den Gemeinden Seesen und Schöneberg angegangen werden. Hier möchten sich die Kinder, Senioren und Amtsbrüder bitte aktiv mit einbinden. In Seesen sind leider keine Jugendlichen, so dass für unsere Jugend keine Kontaktmöglichkeit zu Jugendlichen besteht. Ein sehr stimmiger Chor hatte den Gottesdienst verschönt und uns begeistert. Hier ist sicherlich auch eine Kontaktmöglichkeit für gemeinsame Choraktivitäten vorhanden.

Diese erste Begegnung war von großer Herzlichkeit und Freude geprägt. Alles lässt sich hier nicht mit Worten beschreiben. Wir haben uns in dieser Wohlfühlgemeinde wie zu Hause gefühlt und sind dankbar für die schöne Aufnahme. Ohne die tolle Idee „Schuhkarton“ zum IKT, wäre das Erlebte nicht möglich gewesen. Ein Dank an den Ideengeber!!!

Mag nun dieser schöne Anfang eine befruchtende Wirkung haben auf die Entwicklung in eine Gemeinschaft, in der jeder in seiner Gemeinde sagen kann: Da ist mein Bruder meine Schwester aus meinem „Schuhkarton“.


Interessanter Bericht zum Gegenbesuch:

Vom Harz an die Spree (10.10.2015)


14.07.2015
H.H.
H.H.
1.996



Quelle: www.nak-schoeneberg.de/news-gemeinde/344
Bildergalerie zum Beitrag (14.07.2015)


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