News-Archiv Jugend

Neues Jahr, neue Herausforderung, neuer Ort – und dennoch genial, wie jedes Jahr:
Unsere Jugendfahrt 2016.

Ziel war dieses Mal der Werlsee in Grünheide (bei Erkner) und somit machten sich 37 Jugendliche vom 04.05.2016 bis 08.05.2016 auf zu ihrer diesjährigen Jugendfahrt.

Das Wetter hat dank vieler Gebete wieder bestens mitgespielt und so hatten wir durchgängig Sonnenschein und Temperaturen um die 22 Grad.

Angekommen am Mittwochabend, wurden wir durch unser bewährtes Kochteam mit einer Willkommensspeise überrascht und konnten uns gleich vom Tag der Anreise, dem Zimmer beziehen und/oder dem Zelt aufbauen erholen. Ja, genau – dieses Jahr bestand die Möglichkeit des Zeltens, die gleich von einigen genutzt wurde. Ein Teil des Organisationsteams trug noch in spannender Art und Weise das diesjährige Jugendfahrtsmotto „Mensch ärgere Dich nicht!“ und die dazugehörigen Gruppenaufgaben vor, und schon war der erste Abend rum.

Der nächste Morgen stand ganz im Zeichen der Himmelfahrt, und so machten wir uns nach dem Frühstück auf zur Gemeinde Erkner, die uns herzlich willkommen hieß. Aufgrund unserer Anzahl wurden wir fälschlicher Weise als Bezirk Schöneberg bezeichnet, aber dieses Malheur haben wir nach dem Gottesdienst rasch aufklären können. Zu Hause angekommen, wurde der Grill angeschmissen und der restliche Tag beim Volleyball, Kanufahren, Schwimmen und tollen Gesprächen verbracht.

Abends folgte ein weiteres Highlight - ein Kinoabend. Der Gemeinschaftsraum wurde umgestaltet in ein Kino der Extraklasse und die Jugend verwöhnt mit Popcorn, Nachos, Süßigkeiten und Getränken. Diese Eindrücke konnten wunderbar am Lagerfeuer ausklingen.

Freitag konnten alle Langschläfer die Zeit ausnutzen, da kein Programmpunkt geplant war und die Jugend konnte den Tag völlig frei gestalten. Und so wurde der restliche Tag wieder beim Volleyball, Kanufahren, Schwimmen und tollen Gesprächen verbracht. Als weiteres Highlight hat uns das Kochteam mit köstlichen Wraps verwöhnt. Abends stand wieder traditionell das Lagerfeuer an, das dieses Jahr von herausragenden Gitarristinnen und Gitarristen unterstützt wurde, und aufnahmereife, charts-verdächtige Hits zum Mitsingen bot.

Samstag war es dann so weit - der Spieletag. Die schon vor Beginn der Fahrt eingeteilten Gruppen lieferten sich in verschiedensten Disziplinen spannende, teilweise aufbrausende Duelle. Neben Denksport, Geschicklichkeitsspielen und teamfördernden Spielen wurde im Tisch- Blase- Fußball der Ehrgeiz eines jeden Jugendlichen geweckt, der von hitzigen Diskussionen bis zu emotionalen Siegesmomenten alles geboten hat. Aber neben dem Platz war die Welt wieder in Ordnung.

Abends erfolgten dann die Präsentationen der Gruppenaufgabe. Die Aufgabe, die am Mittwoch jede Gruppe erhalten hatte und die sie im Laufe der Zeit lösen sollte, hieß: Überlegt euch in eurer Gruppe, was ihr für Fähigkeiten habt. Unterhaltet euch miteinander darüber. Erzählt dem anderen, was ihr an ihm schätzt, was ihr glaubt, was er gut kann. Dann überlegt gemeinsam, welche „Geschäftsidee“ ihr daraus machen könnt. Stellt uns am Samstagabend dann eure „Geschäftsidee“ vor. Dabei soll deutlich werden, welche Gaben / Fähigkeiten jede/r einbringt. Euer Vortrag sollte so etwa 5 min dauern.
Impuls: „Denkt an die Geschichte der „fürchterlichen Fünf“. Jeder kann etwas, jeder hat Gaben, besonders wenn es darum geht, anderen eine Freude zu machen. Die Geschichte um die fünf vermeintlichen Außenseiter zeigt, dass jeder irgendetwas gut kann. Bringt er dies in die Gruppe ein, kann daraus etwas Tolles werden. – Und es macht Mut, die eigenen, zuweilen auch schrägen Persönlichkeiten zu entfalten.

Es folgte der Sonntag mit einem weiteren Highlight. An dieser Stelle sei auch ein Dank an unseren Bezirksapostel gerichtet, der uns für diese Möglichkeit die Erlaubnis gab. Für uns als Jugend war das ein ganz besonderer, in Erinnerung bleibender Moment: der von und für die Schöneberger Jugend gestaltete Gottesdienst!

Wetterbedingt haben wir den Ort nach draußen verlegt und alles Nötige vorbereitet. Auch Dank an unseren Priester Härtel, der extra für diesen GD mit seiner Familie angereist ist. Der Chor nahm seinen Platz ein und sorgte bereits vorher für die rechte Einstimmung und spätestens mit Gottesdienstbeginn war die besondere Atmosphäre bei jedem spürbar. 3 jugendliche Diakone wurden zu Wortbeiträgen gerufen.

Zum Abschluss der Jugendfahrt wurde noch einmal der Grill angeschmissen und bis zum Kofferpacken fleißig Volleyball gespielt.

Ein großes Kompliment und großen Dank an alle Beteiligten, an das Orga-Team, an alle vor-Ort-Gruppen (Kochteam, Küchenteam, Sanitärteam, Grillteam …) und natürlich an einen jeden von Euch, der mit an uns gedacht und auch diese Jugendfahrt wieder zum echten Jahreshighlight gemacht hat.

Tolle Jugend – tolle Gemeinde!

Den kompletten Reisebericht zum Download:

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