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Ein Jugend-Musik-Projekt

Ein Jugend-Musik-Projekt

Ein Jugend-Musik-Projekt

Am 13. November 2016 war es endlich soweit. Das Ergebnis von 5 Tagen (3 * Sa., 1 * Mo. und 1 * Do.) Probeaufwand plus 3-tägigem Probenwochenende in Oranienburg sollte im Rahmen des Gottesdienstes zum Vortrag kommen.

Der Ideenstart lag bereits knapp 10 Monate zurück, als der Wunsch entstanden ist, dass wir als Jugend mal wieder eine musikalische Gottesdienstumrahmung schaffen. Aber das war nicht das einzige Ziel. Wir wollten uns auch musikalisch weiterentwickeln und neben unseren regelmäßigen sportlichen Aktivitäten auch einmal Gemeinschaft durch gemeinsames Musizieren pflegen.


Generalprobe

Die Kernfrage war dabei natürlich: Was singen wir? Die übliche Literatur aus Gesangbuch und Chorliederbuch könnte evtl. zu langweilig für die Jugend sein. Wir brauchen also etwas, das modern ist und Spaß macht, etwas, das zum Singen motiviert. Ein Gottesdienst bietet aber vielfältige Stimmungslagen und Momente, die Gottesdienstbesucher kommen mit unterschiedlichen Empfindungen - nur Stimmungsmacher sind also auch nicht ideal. Und ausschließlich neues Liedgut ist vielleicht vom Aufwand, aber auch für die Zuhörer*innen, schwierig. Also haben wir versucht, genau diesen Mix zu treffen.


Zum warm werden vor dem Gottesdienst wurde zusammen mit den Kindern in dem Lied „Wo ein Mensch Vertrauen gibt“ aufgezeigt, was mit Nächstenliebe bewirkt werden kann. Es folgten zwei Lieder, in dem der Dank für die Schöpfung und für alles, was wir jeden Tag haben dürfen, im Mittelpunkt standen („Morning has broken“ & „Lord, how can I ever praise you“).

Nach dem Textwort wurde eine ganz besondere Atmosphäre in der Gemeinde erweckt, als die Jugend mit „Majesty“ die Größe und Liebe Gottes sowie seine Gnade besungen hat.

Zum ersten Predigtwechsel hat die Jugend zusammen mit der zukünftigen Jugend, unseren Kindern, nochmals die Liebe Gottes unterstrichen. Egal wie wir auch sind, „bist du groß oder bist du klein“, dick oder dünn - Gott liebt einen jeden von uns.


Damit aber auch ein gewisser Wiedererkennungswert für die Zuhörer geschaffen wurde, folgte das allseits bekannte Lied „Selig sind die Gottes Wort“ - allerdings in einer jugendlich angehauchten, ohrwurmerzeugenden Melodie.

Höhepunkt des Gottesdienstes waren natürlich die Sündenvergebung und das Heilige Abendmahl. Um die nötige Vorbereitung zu schaffen, trug die Jugend als Bußlied „Herr mach meine Seele“ vor, in dem die ganz bewussten Bitten geäußert werden, sich von innen heraus verändern zu wollen und mehr Liebe und Demut zu zeigen - für den Nächsten, aber auch als Dank Gott gegenüber. Diese Liebe wurde auch nach dem Heiligen Abendmahl besungen („Liebe, die du mich zum Bilde“).


Ein weiterer musikalischer Höhepunkt war das Schlusslied - einem jeden bekannt, aber in moderner Form von Jugend und Klavier vorgetragen: „Welch ein Freund ist unser Jesus“. Durch die moderne Begleitung und diverse Wechselgesänge zwischen Männern und Frauen gab es zum Abschluss nochmal eine Portion gute Laune mit auf den Heimweg.

Der Aufwand hat sich definitiv gelohnt - und unsere Jugend kann nicht nur Volleyball und Fußball, sie kann auch Musik.


31.03.2017
Jugend NAK Schöneberg
Jugend NAK Schöneberg
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Quelle: www.nak-schoeneberg.de/news-jugend/372
Bildergalerie zum Beitrag (31.03.2017)


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