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Seniorenfahrt nach Meerane

Seniorenfahrt nach Meerane

Seniorenfahrt nach Meerane

Nach einem Gebet in unserer Kirche fuhren die Senioren am 15. September für drei Tage auf Erkundungsfahrt ins Altenburger Land. Ziel war diesmal das Städtchen Meerane. Erwartungsvoll und fröhlich, begleitet von wunderbarem Sonnenschein, ging es dem Ziel entgegen. Bei einem Zwischenstopp auf einem Rastplatz gab es zunächst eine Leibesstärkung in Form von Kaffee und Baguettes. Am frühen Nachmittag erreichten wir unser Hotel. Bis zum Abendessen war noch Zeit für eine Stadtbesichtigung, einen Spaziergang durch den Park oder ein Pläuschchen unter den Bäumen in der Grünanlage des Hotels. Nach einem vorzüglichen Menü klang der Abend in gemütlicher Runde bei Mondschein im Hotelgarten aus.

Am nächsten Morgen wurden wir von der Sonne wachgeküsst. Die Sonnenstrahlen machten Appetit auf ein Frühstück! Gut gelaunt ging es dann mit unserem Reiseleiter Wolfram auf Entdeckungstour. Zunächst führte der Weg nach Oberwiesenthal zum Fichtelberghaus. Hier konnte eine wunderschöne Aussicht genossen werden. Von hier aus schloss sich ein Spaziergang durch den Ort Oberwiesenthal an. Am Ortsausgang wurden wir schließlich auf einem Parkplatz von unserem Busfahrer erwartet, der bereits heiße Würstchen und heißen Kaffee vorbereitet hatte.
Anschließend ging die Reise weiter zur Augustusburg mit einem Rundgang durch die Schlossanlagen. Die Anlage bot verschiedene Möglichkeiten zur Besichtigung von Ausstellungen und Museen. Nach dem „Genuss“ der Kultur war eine Stärkung aus dem Schlosskaffee eine Wohltat für den Leib.

Eine schöne Rückfahrt zum Hotel durch das Erzgebirge erfreute das Herz. Unser Reiseleiter Wolfram hatte den ganzen Tag über die Reisegruppe mit Informationen der Sehenswürdigkeiten und der Geschichte dieses Landstriches vortrefflich versorgt. Sein Wissen war fast unerschöpflich.
Der Abend begann mit Köstlichkeiten vom Büfett, die allen wunderbar mundeten (Essen ist ja etwas Schönes).
Um all das, was wir zu uns genommen hatten, gut zu verarbeiten, war nun Livemusik, nach der auch die Beine und Hüften bewegt werden konnten, angesagt. Im fröhlichen Beisammensein wurden diese Stunden mit netter Unterhaltung genossen.
Der zu Beginn des Abendessens eingesetzte Regen empfing uns auch am Samstagmorgen. Dies tat aber der Stimmung keinen Abbruch. Gestärkt mit einem reichhaltigen Frühstück, ging es auf die Heimreise. „Lasst Euch überraschen??????“ war aber noch vom Dieter auf unserem Rückweg angesagt. Was mag das wohl sein? Nach einer Fahrt durch Nebel und Regen wurde das Geheimnis gelüftet. Die Besichtigung der Bergfestung Königstein. Überraschung geglückt!!! Und noch etwas, vielleicht nicht sooo eine Überraschung: die Bitte um schönes Wetter vor der Abfahrt wurde im Himmel erhört. Bei der Anfahrt auf den Parkplatz hörte der Regen auf und der Nebel lichtete sich.
Nach dem „Aufstieg“ mit dem gläsernen Außenfahrstuhl wurde die Bergfestung eingenommen. Hier gab es viel zu besichtigen: unter anderem die alte Kaserne, die Garnisonskirche, der Festungswald, das alte Zeughaus, die Festungsbäckerei und manches mehr. Die Wehranlage bot 247 Meter hoch über der Elbe einen fantastischen Ausblick auf die Nationalparkregion Sächsische Schweiz.
Am frühen Nachmittag waren der „Abstieg“ und die Weiterfahrt nach Berlin angesagt. So auf halber Strecke war dann auf einem Rastplatz Halt geboten. Leckerer selbst gebackener Kuchen erfreute den Gaumen und Magen. Nach diesem Zwischenaufenthalt ging die Fahrt dann zügig Richtung Heimat.

Dankbar für die schönen und erlebnisreichen Tage erreichten wir am Abend gesund und freudig unseren Ausgangspunkt der Reise, den Innsbrucker Platz.


06.10.2016
H.H.
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Quelle: www.nak-schoeneberg.de/news-senioren/365
Bildergalerie zum Beitrag (06.10.2016)


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