„Nine-Eleven“ - Der 11. September wird oft als historische Zäsur mit weltweiten Folgen charakterisiert (Wikipedia). Auch der heutige Bezirks-Jugendgottesdienst hat(te) nicht nur weltweite, auch ewigkeitsweite „Folgen“ für alle, die nicht nur „Hörer“ waren, sondern danach tun.
Wonach „tun“?
Der Ältestenbezirk Südwest (SW) begrüßte den Ältestenbezirk Frankfurt/Oder (FFO) als Gast. Der dienstleitende Bezirksälteste Jeßke (SW) übermittelte zum Eingang des Gottesdienstes Grüße aller Apostel (Bez.-Ap. Nadolny, Ap. Berndt, Ap. Katens) und diente mit einem eigens vom Bezirksapostel gegebenen Textwort, bestehend aus „3 Worten“: „Genügt es siebenmal!?“ (Matth. 18, aus 21).
Aus der Antwort Jesu zum Textwort ist unmissverständlich der Hinweis auf die Notwendigkeit einer permanenten Vergebe-Bereitschaft zu entnehmen!
Da konnte natürlich hier und da der Gedanke an „Theorie & Praxis“ aufkommen, zwischen denen bekanntlich „Welten“ liegen.
Jedoch zeigte der Bezirksälteste in seinem Dienen vorhandene, anwendbare Mittel auf, mit denen es möglich ist, zwischen Theorie & Praxis ein Gleichheitszeichen zu setzen:
Wenn dann noch an das Wort der Feindesliebe gedacht wird, könnte man wieder meinen, die Meßlatte ist unüberwindlich hoch. Aber da dürfen wir uns auch der Jesu- Aussage erinnern, das „wir vollkommen sein sollen, wie der Vater im Himmel“ als auch der Johannes- Aussage, das „wir ihm gleich sein werden“. In diesem Streben hin zu der Vollkommenheit und Gleichheit könnten wir schon in die Nähe einer andauernden Vergebe-Bereitschaft kommen.
Auf das Motto „Frieden in der Angst der Welt“ eingehend, sprach der Bezirksälteste (ohne die auf die Klebezettel vermerkten Ängste zu kennen / s. nachfolgende Zeilen) auch auf die Angst ein, am Tag des Herrn nicht dabei zu sein. Es bewegte im Nachgang zu Gottesdienst, das eben diese Angst auf vielen Haftzettel vermerkt war.