Videogottesdienste

Zusammenschnitt des Pfingst-Gottesdienstes vom 31.05.2020

Zusammenschnitt des Pfingst-Gottesdienstes vom 31.05.2020

Meine lieben Brüder und Schwestern, für diesen besonderen Pfingst-Gottesdienst haben wir ein Wort aus dem 2. Korinther 3,17: Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

Meine lieben Brüder und Schwestern, es ist wirklich etwas ganz besonders, Pfingsten so zu feiern. Normalerweise würden wir uns versammeln, um die Ausgießung des Heiligen Geistes zu feiern, was wir auch die Geburtsstunde der Kirche bezeichnen.
Wir beten, wir singen zusammen, wir anbeten Gott und wir sind es auch gewöhnt, einem besonderen Segen zu Pfingsten von unserem himmlischen Vater zu empfangen.
Wir sind dadurch gesegnet, dass wir zusammenkommen können als Gemeinschaft, dass wir das Wort Gottes empfangen, dass wir das Heilige Abendmahl feiern und das Heilige Abendmahl für die Entschlafenen. Und jetzt hat Gott unsere Pläne verändert, und wir können nicht zusammenkommen. Wir können nicht heiliges Abendmahl feiern und auch kein heiliges Abendmahl für die Entschlafenen.
Und dafür haben wir keine Erklärung. Zumindest ich habe keine. Das einzige, was wir tun können, ist, uns demütig unter die Hand Gottes zu stellen. Lasst uns dafür einen Blick auf die Frauen aus Kanaan werfen, die zu Jesus kamen mit der Bitte, ihre Tochter zu heilen. Jesus hat das verneint, weil sie eine Heidin war.
Und sie hat gesagt, wenn ich das Brot nicht bekommen kann, dann bin ich zufrieden mit den Brotkrumen. Und als Jesus ihren Glauben sah, hat sie bekommen, was sie wollte. In diesem Moment können wir nicht das ganze Menü des Segens bekommen. Aus irgendeinem Grund hat Gott entschieden, ihr werdet nur Brotkrumen bekommen. Aber wir vertrauen unserem himmlischen Vater. Und wir sagen, wenn wir Brotkrumen bekommen, dann sind wir gesegnet über diese Brotkrumen?
Natürlich sehnen wir uns danach, das All-inklusiv-Menü zu bekommen. Und wir beten dafür, dass wir das so schnell wie möglich wieder bekommen.
Wie ich gesagt habe, Gott hat unsere Pläne verändert. Und das war für viele Brüder und Schwestern. Eine Liebe ist gestorben. Andere haben viel Geld oder sogar die Quelle ihres Einkommens verloren. In manchen Regionen können unsere Geschwister gar nicht ihr Unterhalt verdienen. Unsere Pläne wurden von Gott verändert. Aber Gott hat seinen Plan nicht verändert.
Er möchte sein Volk in sein Reich führen. Er möchte uns trösten, uns stärken und uns segnen.
Und das wird er tun. Und der Heilige Geist erinnert uns. Du bist ein Gotteskind und dein himmlischer Vater würde ich nicht vergessen. Lasst uns Pfingsten feiern und als Einführung einer Bibellesung zuhören. Und danach werden wir ein Klavierstück hören.

Apostelgeschichte 2, 1 bis 4 sowie 12 bis 21:
Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle beieinander an einem Ort. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer und setzten sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in anderen Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab.
Sie entsetzten sich aber alle und waren ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden? Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll süßen Weins.
Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, vernehmt meine Worte! Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde des Tages; sondern das ist's, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist (Joel 3,1-5): „Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben; und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen. Und ich will Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf Erden, Blut und Feuer und Rauchdampf; die Sonne soll in Finsternis verwandelt werden und der Mond in Blut, ehe der große und herrliche Tag des Herrn kommt. Und es soll geschehen: Wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden.“


Ihr lieben Brüder und Schwestern, das erste Pfingsten war ein wichtiger und entscheidender Schritt im Plan Gottes. Der Vater und der Sohn haben den Heiligen Geist auf die Erde gesendet, so wie zuvor der Vater den Sohn auf die Erde gesendet hatte. Natürlich waren der Sohn als auch der Heilige Geist immer schon beim Vater und haben auf der Erde und überall sonst ihre Arbeit verrichtet. Aber wir wissen, dass Gott der Vater, seinen Sohn für einen bestimmten Auftrag auf die Erde gesendet hat. Der Sohn wurde Mensch, um den Willen Gottes zu verkündigen. Gott ist nicht nur für mich da, sondern die Lehre Gottes ist nicht nur für mich, sondern ich sage euch was Gottes Lehre ist.
Der zweite Auftrag des Sohnes Gottes war dies, das Volk zu versammeln und die Herde zu versammeln, sie in das Reich Gottes zu führen.
Und die der dritte Auftrag war es, ein Opfer zu bringen, um überhaupt die für das Volk zu schaffen, zu Gott zu kommen. Sobald er diese Mission, diesen Auftrag erfüllt hatte, ging er zurück zum Vater. Und dann hat Gott den Geist auf die Erde gesendet, auch mit einem besonderen Auftrag. Die Aufgabe des Heiligen Geistes ist es den Willen Gottes zu verkündigen.
Jesus sagte zu den Jüngern: Ich habe euch noch viel zu sagen. Aber der Geist wird kommen, und würde ihn in die Wahrheit führen. Der zweite Auftrag des Sohnes Gottes ist es, das Volk Gottes zu versammeln. Durch die Kraft des Heiligen Geistes ist das Volk Gottes in den Körper Christi integriert, in den Leib Christi integriert.
Und der dritte Auftrag ist, die Braut Christi vorzubereiten. Der Heilige Geist kreiert in uns die neue Kreatur und verwandelt unsere Natur darin, ein Abbild, ein Ebenbild Jesu zu werden. Dazu, dass es möglich ist, für uns ins Reich Gottes einzukehren. Der Heilige Geist wirkt als eine Kraft, ist unsichtbar, man kann ihn nicht sehen.
Der Heilige Geist wirkt in den Menschen und durch die Menschen. Und um drei Aufträge zu erfüllen, braucht er die Menschen. Und das ist der Grund, warum der Heilige Geist sich Menschen nimmt, sie durchdringt, sie heiligt, und sie dadurch befähigt, Werkzeug in Gottes Hand zu sein, um seinen Auftrag, seinen Plan zu erfüllen. Und das wurde klar an Pfingsten. Diejenigen, die erfüllt waren vom Heiligen Geist, begannen weiszusagen. Sie haben den Willen Gottes ausgesprochen, ohne Angst zu haben. Petrus hat den Juden gesagt: Das ist der Jesus, den er nicht haben wollte, das ist Jesus den ihr gekreuzigt habt, Gott als Messias und Herrn.
Und jetzt wird weisgesagt, dass Jesus der Sohn Gottes war, dass Gott der Vater ist. Also hat der Heilige Geist Petrus und die anderen befähigt, ohne Angst den Willen Gottes weiszusagen. Das war später auch noch einmal der Fall bei Stephanus, der für seinen Glauben gestorben ist. Es war auch der Fall für Philippus, der den Willen in dem äthiopischen Gesandten mitgeteilt hat. Später haben die vier Töchter des Philippus als Propheten Christi gedient. Und heute sind wir die Auserwählten, die geheiligt sind durch den Heiligen Geist Gottes Willen zu verkündigen. Und wenn wir dem Heiligen Geist erlauben, uns zu durchdringen, dann ermöglicht er uns das in allen Umständen zu tun. Auch heute wird Jesus von vielen Menschen weggestoßen. Aber Sie sagen, die Lehre Christi ist nicht mehr passend für unsere Zeit. Andere versuchen, die Lehre Jesu anzupassen. Wenn Sie an Jesus denken, denken Sie an jemanden, der einfach Wunder getan hat. Und Sie verkaufen ihn auch in dieser Art und Weise.
Andere haben das Evangelium in einer Weise verändert, dass sie geschäftlich damit erfolgreich sein können. Wir sind aber gesendet worden das echte Evangelium durch das Apostolat zu verkündigen, das echte Evangelium ist auch heute noch in jeder Situation anwendbar.
Wisst ihr, manche denken durch diese Coronakrise, dass dort eine Veränderung stattfinden wird, das wir ein Vor- und Nach-Corona haben werden. Wir müssen nochmal darüber nachdenken, wie wir die Gesellschaft und auch die Wirtschaft organisieren. Wir müssen noch einmal darüber nachdenken, wie wir unsere natürlichen Ressourcen verwenden. Wir müssen noch einmal über unser eigenes Leben nachdenken, weil wir den Weg des Egoismus nicht weitergehen können, weil das eine Sackgasse ist. Ich weiß nicht, ob da wirklich eine Veränderung stattfinden wird. Ich hoffe es, aber ich weiß auch, dass die Menschen Menschen bleiben.
Nichtsdestotrotz lass es uns auch in dieser Zeit unseren Auftrag erfüllen und befähigt durch den Heiligen Geist. Lass uns weissagen in Worten und Taten. Die Lehre Jesu ist immer noch gültig, die Bergpredigt ist gültig. Die goldene Regel ist immer noch gültig. Wir sollten uns dementsprechend verhalten. Lasst uns weissagen, dass geistiger Reichtum viel mehr wert ist als der materielle Reichtum. Natürlich wollen wir dafür sorgen, dass es unseren Kindern gut geht, dass sie genug zu essen haben, dass sie eine Ausbildung bekommen, das ist alles in Ordnung. Aber lasst uns daran erinnern, dass das größte Geschenk, was wir ihm geben und was wir ihnen beibringen können, ist, ihnen zu sagen, dass Jesus Christus durch den Geist in ihnen lebt. Der großartigste Weg, unseren Kindern zu sagen, dass wir sie lieben, ist, ihnen Jesus Christus zu geben.
Lasst uns auch bewusst machen, dass wir die Ressourcen dieser Erde etwas besser, etwas sorgfältiger benutzen sollen. Das ist auch ein Ausdruck unserer Liebe gegenüber Gott und unserem nächsten. Manchmal sagen wir Brüder und Schwestern, Stammapostel, wir wollen doch gar nicht hierbleiben, wir wollen doch in den Himmel.
Deswegen sei es auch weniger wichtig, sich um die Erde zu kümmern, sondern mehr um die Seele, wir wollen ja an den Himmel. Ich sage euch, ich auch. Ich will auch in den Himmel. Aber lasst uns nicht vergessen, dass Menschen weiterhin auf dieser Erde leben werden bis zum Tag des Jüngsten Gerichts. Menschen werden von der Erde leben bis zum letzten Tag, sind dafür verantwortlich bis zum Tag des Jüngsten Gerichts. Wir glauben daran und hoffen darauf, dass wir Teil der königlichen Priesterschaft sein werden und wieder zurückkommen auf diese Erde, um hier Jesus zu verkündigen.
Also seht ihr, selbst aus einem neuapostolischen Blickpunkt macht es Sinn, sich darüber Gedanken zu machen, wie wir mit dieser Erde umgehen. Das ist die Art und Weise, wie wir den ersten Auftrag des Sohnes und auch des Geistes erfüllen können. Ohne Angst und mit viel Mut zur Verkündigung weiszusagen, dass die Bergpredigt und die goldene Regel immer noch gelten. Wir sollen uns auch bewusst machen, dass der geistige Reichtum viel, viel mehr wert ist als der materielle Reichtum. Lasst uns sicher gehen und sicherstellen, dass Jesus Christus in den Herzen unserer Kinder lebt und lass uns für diese Erde sorgen, auf der wir leben.
Der zweite Auftrag des Geistes von Jesus war, das Volk zu versammeln. Und Jesus hatte hohe Ansprüche. Er sagte, ich möchte dass das Volk und ich einzeln sowie ich und Gott eins sind. Jesus möchte, dass die Kirche Christi ein Abbild der Einheit wird, die er bildet als heiliger Gott. Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind drei unterschiedliche Personen. Aber sie sind vollkommen eins. Und wir, die wir aus Wasser und Geist getauft sind, sollten diese Einheit widerspiegeln.
Natürlich bleiben wir schwache Sünder. Und unsere Einheit wird natürlich nie so eins werden wie die von Vater, Sohn und Heiligen Geist. Aber durch die Kraft des Heiligen Geistes können wir weitermachen und versuchen. Lasst uns an die ersten Christen zurückdenken. Denn zunächst waren sie Juden, und dann kamen die Heiden. Ich glaube, wir haben nur ein kleines bisschen Verständnis von dem, wie groß der Unterschied oder die Distanz war zwischen den Juden, den Heiden, den Römern und den Griechen. Die Juden hatten Jahrhunderte von Kultur und Religion. Und die anderen waren alle so anders in jeder Art und Jesus sagt: seid eins. Ich glaube, dass diese Lücke, dieser Unterschied, mindestens so groß war wie die Lücken und die Unterschiede, die wir heute kennen.
Heute haben wir Unterschiede, die fußen auf sozialem Rang, auf sozialem Status, der Altersunterschied, das Geschlecht ist anders, die sexuelle Orientierung ist anders und für uns sind diese Unterschiede riesig. Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Unterschied größer ist als der zwischen einem gläubigen Juden und einem Heiden. Und lass uns daran erinnern, dass Jesus sagte, Saulus er ist jetzt ein Teil davon, der schlimmste Feind. Durch die Kraft des Heiligen Geistes konnten sie diese Unterschiede überwinden. Was sie getan haben, können wir heute auch.
In dieser Coronakrise erfahren wir die Einzigartigkeit der Menschheit. Wenn nur einer die Regeln nicht beachtete, dann ist die ganze Gemeinschaft in Gefahr. Ich weiß, ich sollte darüber nicht sprechen. Wir haben ja niemanden, der krank ist. Sorry. Ich lebe in einer Region, die am meisten betroffen ist, ich weiß, worüber ich spreche. Wenn einer die Regel nicht beachtet, ist die ganze Gemeinschaft bedroht. Das ist ein schönes Beispiel für den Leib Christi. Wenn ein Glied leidet, dann ist der ganze Körper schlecht. Um es kurz zu machen. Durch den Heiligen Geist ist es uns möglich, Eigeninteressen zurückzustellen und dem Gemeinwohl zu dienen.
Lass uns in allen Umständen dazu beitragen, die eigenen Interessen zu überwinden und dem Wohlergehen der Gemeinschaft im Leib Christi zuzutragen. Durch den Heiligen Geist sind wir von diesen Eigeninteressen befreit und können der Gemeinschaft dienen.
Ich komme auf mein Land zurück. Wir denken nicht, es wird das Ende von Frankreich sein, aber wir sind nicht so klug in Frankreich, aber wir haben das verstanden. Wir stellen plötzlich fest, dass Menschen, die wir nicht viel Wert beigeordnet hatten, sehr wichtig sind für die Gesellschaft. Sie hatten kein großes Ansehen, weil sie keine hochqualifizierten Arbeitsstellen haben und keine Gehälter. Aber jetzt in dieser Krise stellen wir fest, ohne sie ginge es nicht. Und plötzlich werden diese Menschen ganz wichtig für uns.
Es gibt verschiedene Glieder im Leib Christi. Manche haben besondere Gaben, andere haben besondere Aufgaben die sie erfüllen müssen. Aber lass uns niemals vergessen, dass jedes einzelne Glied genauso wichtig ist für den Herrn wie das andere. Die Aufgaben und die Gaben sind andere, aber jedes Glied hat den gleichen Wert für Gott, für Jesus und sollte es auch für uns haben. Das ist der zweite Auftrag, bringt das Volk zusammen. Wir müssen die Unterschiede überwinden. Wir müssen eigene Interessen überwinden, um dem Gemeinwohl zu dienen. Und wir müssen jedes Glied in der gleichen Weise im gleichen Wert sehen und der letzte Auftrag zu verändern. Der Heilige Geist, wir wissen das, wie wir sehen, das verändert die Situation nicht. Er ist mächtig, aber verändert die Situation nicht. Er verändert uns. Er gibt uns mehr Stärke und mehr Kraft. Er hilft uns, die neue Kreatur in uns zu entwickeln, um mit der neuen Situation umzugehen. Lasst uns dem Heiligen Geist erlauben, uns zu verändern, um gewappnet zu sein für jede Situation.
Wie ich gesagt habe, manche Menschen glauben, dass es Veränderungen geben wird in der Zukunft. Da wird es eine Veränderung geben für alle von uns, wir werden zurückgehen können in die Kirche und Gottesdienst feiern. Wie wir zurückkommen werden, soll alles so sein, wie es war? Wir haben eine einmalige Chance, etwas zu verändern. Lasst uns jetzt die Entscheidung fällen. Wenn ich wieder in meine Gemeinde gehe, will ich jemand anders sein. Ich muss ein paar Anpassungen machen. Lasst uns diese Entscheidungen fällen und dabei bleiben.
Der letzte Punkt zum Thema Veränderung: Wir haben festgestellt, dass gerade in dieser Zeit viele Gottesdienste über das Internet verfolgen und sie hoffen, dass sie darin feststellen, wie die Kirche sich verändert hat. Mehr als zuvor Jesus Christus ist der Focus. Bitte folgt der Eingebung des Heiligen Geistes. Und wenn ihr die Möglichkeit habt, kommt und seid doch mit uns zusammen. Wir wollen, dass ihr alle, auch die noch nicht neuapostolisch seid, das All-Inklusiv-Menü bekommt. Amen.

Ihr Lieben, wir haben die Möglichkeit in einer großen Gemeinde, auch wenn jeder für sich und mit ein paar hier zusammen das „Unser Vater“ zu beten, und dadurch unser Vertrauen auszudrücken. Unser Vertrauen in Gott, er ist unser Vater. Er wird uns niemals vergessen. Er wird uns das tägliche Brot geben, was wir brauchen. Wir wollen, dass sein Reich kommt. Wir wollen, dass er in unseren Herzen regiert. Und ich glaube, er könnte sogar noch ein bisschen mehr in unseren Herzen regieren. Also sollten wir die Anpassungen vornehmen, um es zu ermöglichen, dass der Herr ganz in unseren Herzen regiert. Wir wollen, dass sein Friede in unseren Herzen wohnt und dafür sind wir bereit, unserem Nächsten zu vergeben. Und so drücken wir unser Vertrauen aus, das die Kraft und die Herrlichkeit in Gott lieben.

Meine lieben Brüder und Schwestern. Ich habe gerade erwähnt, die Brüder die uns vorangegangen sind in der jenseitigen Welt, und ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich vermisse die Gemeinschaft mit ihnen. Es ist ein Zeichen des Einsseins, weil es uns nicht gut geht können Sie dort kein Heiliges Abendmahl feiern. Ich habe so den Wunsch, dass wir ein paar Momente dafür nutzen, um uns mit ihnen zu verbinden. Die meisten von euch kann ich nicht sehen. Ihr könnt mich sehen, ich kann euch nicht sehen. Aber wir können uns gegenseitig nicht sehen. Aber in unserem Herzen, unserer Seele fühlen wir, wir sind zusammen. Im Geiste haben wir Gemeinschaft alle, die mit diesem Gottesdienst verbunden sind. Ich denke, das ist ein schönes Bild, auch für die jenseitige Welt. Sie können uns sehen, wir können sie nicht sehen, aber ihre Seelen und unsere Seelen fühlen, wir sind zusammen, wir sind eins.

Liebe Brüder und Schwestern, vielen Dank dafür, dass ihr da wart, habe die Gebete gespürt. Wir werden heute unter normalen Umständen zu einer Bezirksapostelversammlung in Buenos Aires, in Argentinien gewesen. Ich will euch Brüder und Schwestern in Buenos Aires nur sagen, Ihr seid nicht vergessen, wir kommen zu euch, sehr bald zu Gott.
Ich wünsche euch einen gesegneten Sonntag und Gottes Hilfe und Beistand für die kommenden Tage.


Datum: 31.05.2020
Quelle: NAK International



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