News-Archiv Gemeinde

Liebe Geschwister,

mein Ruhestandsbeginn war ganz schön aufregend. Es sollte ja nur und ausschließlich der Jubiläumsgottesdienst sein. Und alle Vorbereitungen von meiner Seite galten diesem Zweck. Alle sollten sich wohlfühlen, vom Bezirksapostel bis zu den Täuflingen, denn es war ja auch Hl. Versiegelung geplant. Alles ging gut. Habt ihr gemerkt, dass die Gemeinde einige Augenblicke ohne Vorsteher war? Erst als der neue Hirte sein Amt empfangen hatte, waren wir wieder komplett. Und ich bin glücklich, dass er zu seiner Aufgabe JA sagt!

In den jetzt folgenden Gesprächen merkt man es deutlich. Lasst es uns ihm leicht machen, denn die Freude an seiner Aufgabe sollte für ihn überwiegen. Das kommt uns ja wieder zugute.
Aber zurück zum Ruhestandsbeginn: Der Strom der Segenswünsche und Dankesworte wollte ja nicht enden! Bei mancher Begegnung kamen die zurückgelegten Wege zur Sprache; das sind Glücksmomente, die nicht so schnell vergessen werden.
Liebe Zeilen habe ich überreicht bekommen, in Karten und sogar in Buchform im Garten, das sind wertvolle Erinnerungsstücke. Dank in vielfältiger Weise für etwas, für das ich mich täglich selbst beim Herrn bedankt habe, denn alle Gabe kam ja von oben.
So stehe ich jetzt als reichgemachter, aber doch armer Tropf vor euch, weil ich nur Worte habe, um zu danken. Mein Dank an euch für alle Beweise eurer Zuneigung und für alle gemeinsam zurückgelegte Zeit soll die Gemeinschaft in der Zukunft sein. Sie von meiner Seite mit Freude zu füllen, ist mein Ziel.

Herzlichen Dank für alle mir geschenkte Zuneigung.

Euer
Hans O. Petrusch