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Die Weihnachtsfeier der Neuapostolischen Kirchengemeinde zu Berlin-Schöneberg am 10. Dezember im Jahre des Herren 2006

Die Weihnachtsfeier der Neuapostolischen Kirchengemeinde zu Berlin-Schöneberg am 10. Dezember im Jahre des Herren 2006

Die Weihnachtsfeier der Neuapostolischen Kirchengemeinde zu Berlin-Schöneberg am 10. Dezember im Jahre des Herren 2006

Es begab sich, dass wie jedes Jahr in der Neuapostolischen Kirche zu Berlin- Schöneberg kurz vor Weihnachten ein friedvoller Weihnachtsnachmittag abgehalten werden sollte. Die Kirche wurde geschmückt, Vorbereitungen getroffen, Lieder eingeübt, Gedichte gesucht, die zum Besten gegeben werden konnten, und der Baum geschmückt. Für die Kinder hatte man kleine Geschenke beim Weihnachtsmann bestellt, alles so wie jedes Jahr in der Zeit vor Weihnachten. Wie jedes Jahr? Irgendetwas war dieses Jahr anders! Richtig, die Gemeinde: Sie ist größer! Steglitz und Tempelhof gehören nun zu dieser illustren Gemeinschaft dazu. Jede „alte“ Gemeinde für sich eine wunderbare Gemeinschaft, was lag da näher, als diese drei zu „einer Gemeinschaft“ zusammen zu bringen. Gesagt, getan, nun auch bei der ersten gemeinsamen Weihnachtsfeier eine große Gemeinschaft. Doch wer ist wer? Manche Gesichter kennt man schon, andere noch nicht, da hatten die Kinder der Sonntagsschule eine biblische Idee. Wir wiederholen die erste Volkszählung der neuen Welt. Jeder Besucher wurde auf bereitliegenden, hochoffiziellen Zähllisten vermerkt und bekam ein Namensschild. So war schon mal eine kleine Hürde genommen. Das „Wer“ ? Jeder sah nun den Namen des anderen und so kam es das einige sagten „Ach, Sie sind das!“ Das nächste „Anders“ zu den Jahren davor war der Vorsteher und Hirte Petrusch. Für manche ein Altvertrauter, für die neue Gemeinde Schöneberg ein Neuer. Die neue Instrumentengruppe gab die lustige Schlittenfahrt rasant zum Besten, was uns auch schon beim nächsten „Anders“ landen lässt. Eine Musikschule aus Schöneberg übt seit ein paar Monaten in den Räumen der Kirche und die sechs Kinder gaben ihre erlernten Weihnachtslieder mit Freuden wieder. Nach diesem „Anders“ etwas Bewährtes: Ein Gedicht, wobei ein Gedicht ja auch mal etwas anderes sein kann, zumindest anders als es im Programm stand. Es folgte das nächste Altbewährte, das Weihnachtslied, wie jedes Jahr, es wurde „Stille Nacht, heilige Nacht“ zum Besten gegeben, wie immer? Zumindest wie immer in Schöneberg. Auf dem Programm steht „schon“ wieder etwas Anderes. Ein Solovortrag: Die Musiklehrerin der Musikschule Fröhlich verwöhnte die Ohren der Zuhörer, mit einem wunderbaren Weihnachtslied. Nach diesem wunderbaren Gesang folgte wieder etwas Bewährtes: Die Kinder der Sonntagsschule sangen, ja, aber sie sangen etwas „anderes“ als die Jahre zuvor, kein Weihnachtslied, sie sangen die Schöneberger Nationalhymne. Lauter und herzlicher, als sie es beim Fusionsgottesdienst getan hatten. Nachdem die „Kleinen“ vorgelegt hatten, wollten die Größeren nacheifern. Sie sangen auch, aber anders, zumindest anders als die Gitarre spielte. Das nächste „Anders“ war der Jahresrückblick. Dem ersten Anschein nach war er gleich, so wie die Jahre zuvor, aber viel umfangreicher, da drei Gemeinden eben dreimal so viele Aktivitäten hatten. Nach dem Jahresrückblick kam die Bescherung der Kinder, auch sie war anders, als die Jahre zuvor. Wo in den vergangenen Jahren die Kinderhorde über die aus Süßigkeiten erbaute Kirche herfallen durfte, lagen nun kleine, mit Liebe verpackte Pakete unter dem Baum. Nach dem Schlussgebet gab es für diesen Nachmittag das letzte „Anders“. Ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.


10.12.2006
Alexander Seifert, Petra Damke
Redaktion
2.540



Quelle: www.nak-schoeneberg.de/news-gemeinde/5



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