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Eine Floßfahrt die ist lustig - eine Floßfahrt die ist schöööööönnn !!!

Eine Floßfahrt die ist lustig - eine Floßfahrt die ist schöööööönnn !!!

Eine Floßfahrt die ist lustig - eine Floßfahrt die ist schöööööönnn !!!

Der liebe Gott hatte für diesen Ausflug am 23. Mai 2013 der Senioren nach Eberswalde, den wettermäßig schönsten Tag der Woche bereitgestellt. Kühle zwar, aber Sonnenschein der von vereinzelten kleinen weißen Wölkchen umrahmt war. So gegen acht Uhr fanden sich die Teilnehmer der Reisegruppe voller Vorfreude und in bester Stimmung in der NAK Schöneberg ein. Nach einem Gebet ging es dann auf die Reise. Im Bus, der von dem schon bekannten Fahrer Thorsten gesteuert wurde, war die Erwartungshaltung auf das Kommende fühlbar, was auch durch die in Gang gekommenen Gespräche hörbar wurde.

Erstes Ziel war der Forstbotanische Garten bei Eberswalde, einem der ältesten Europas. Hier war Zeit, die parkartigen Anlagen zu erkunden. Gespannt wurden die Mammutbäume gesucht. Hier war die Vorstellung von an Höhe und Umfang riesigen Bäumen vorhanden. Dann, nach längerer Suche, Mammutbäume. Von den erwarteten Riesen, Höhe ca. 70-85 Meter, Durchmesser ca. 6-8 Meter, waren nur zwei Kleinigkeiten zu sehen mit einer Höhe von ca. 15 Metern, einem Durchmesser von ca. 25 cm und einem Alter von ungefähr 40 Jahren. Vom Leiter des Gartens kam der Tipp: In ca. 1.600 Jahren noch einmal vorbeizuschauen, denn dann hätten die Bäume ungefähr die erwarteten Maße und ihr Wachstumsende erreicht. Trotz dieser kleinen Enttäuschung war der Spaziergang durch den Park, bei herrlichem Sonnenschein, eine wunderbare Erholung für Seele und Leib.

Ja, für die Bildung musste auch etwas getan werden. Hierfür war der Besuch einer Akademie - der Bierakademie- Eberswalde, vorgesehen. Auf den Holzbänken und Holzstühlen der im Stil der 20Jahre eingerichteten Akademie, wurde gespannt auf das Bildungsprogramm gewartet. Nun, man kann sagen, dass es für jeden hoch interessant war, was er für seine Erweiterungsbildung angeboten bekam. Bei munterem Geschwätz nahm man den Stoff in Form von Salat, Kartoffel mit Quark und Schnitzel, verziert mit einem Spiegelei, für die Bildung von Körpermaßen in sich auf. Dazu konnten Flüssigkeiten der verschiedensten Art, auch akademisches Bier, dem Leib zur Verfügung gestellt werden.

Nach so viel Bildung war wieder entspannendes angesagt. Der Bus brachte die so „Gebildeten“ zur Anlegestelle der Schippelschute, wo die Fahrt auf dem Finowkanal begann. Während dieser Fahrt durch einen sehr romantischen Teil unberührter Natur, erzählte die Flößerfrau über die Geschichte des Finowkanals, der Schifffahrt und Flößerei. Beim Schleusen konnte erlebt werden, wie der Schleusenmeister noch per Kurbel die Tore öffnet und die Schütze zieht. Ein Aufenthalt auf dem Wasser macht natürlich hungrig. Der wieder freigewordene Raum des Speiseaufnahmeorgans, konnte hier mit einem Pott Kaffee und ganz leckerem selbstgebackenem schlesischen Streuselkuchen gefüllt werden. Zurück am Anleger war die Möglichkeit, noch einige Leckereien zu erwerben, u.a. Straußeneierlikör und Straußenwurst.

Mit so getankter Freude und guter Laune ging’s dann wieder zurück nach Schöneberg. Unserem himmlischen Vater wurde aus allen Herzen ein herzliches Dankeschön entgegengebracht für das schöne Gemeinschaftserleben und besonders für die den ganzen Tag scheinende Sonne, was nicht nur dem Körper, auch der Seele gut getan hat.


27.05.2013
H.H.
1.881



Quelle: www.nak-schoeneberg.de/news-senioren/271
Bildergalerie zum Beitrag (27.05.2013)


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