News-Archiv Senioren

Nachdem einige Senioren die Reise in die Vergangenheit gemacht haben, indem sie das Feuerwehrmuseum in Tegel besucht haben, waren sie nun in der Gegenwart angekommen.
Am 04.03.2008 besuchten sie die Feuerwache Schöneberg. Hier versieht unser Ralf immer seinen Dienst. Er hat uns auch an diesem Tag durch die Wache geführt.
Zur Einleitung erzählte er uns ein wenig über die Geschichte der Feuerwache, über den Ausrückbereich der Wache und über kleine Ereignisse bei seinen Einsatzfahrten. Wir bekamen den Ablauf eines Einsatzes bis zur Beendung einer solchen Fahrt mit.
Dann ging es in Richtung Fahrzeughalle. Vorher erklärte er uns die Sicherheitskleidung, die bei Rettungsfahrten mit dem RTW (Rettungswagen) bzw. bei Einsätzen mit den Geräte – bzw. Leiterwagen getragen werden. Welche Schutzkleidung bei Bränden getragen werden müssen, um sich selbst dabei zu schützen, demonstrierte er uns dann, indem er auch das Tragen einer Atemschutzmaske uns zeigte. Wie viel Gewicht dabei zusammenkommt, was man zusätzlich noch mit sich trägt, kann man sich kaum vorstellen. Und da fehlten noch die Pressluftflaschen für die Atemluft und noch einiges andere, um sich den Weg zum Brandherd zu ermöglichen.
In der Fahrzeughalle konnten wir dann im Gerätewagen sehen, wie viel Werkzeuge für die verschiedensten Einsätze mitgeführt werden. Auch eine Hydraulikschere zum spreizen und schneiden bei eingeklemmten Personen im PKW, war darunter.
Dann wurde die Leiterwagen durch einen Kollegen aus der Halle gefahren. Leider fing es dann an zu regnen. Aber das hielt zwei der Senioren nicht davon ab, eine „Fahrt“ mit der Drehleiter in ca. 30m Höhe zu machen, nicht aber ohne vorher den Feuerwehrhelm aufzusetzen – wegen der Sicherheit natürlich. Auch für mich selbst ging ein kleiner Kindheitstraum in Erfüllung. Ich begab mich auch in luftige Höhen und konnte trotz der schlechten Sicht einen Blick über die Dächer von Schöneberg tun. Sicher wieder auf dem Boden angekommen, beendete unser Ralf dann die Führung. Mit einem Applaus haben wir uns dann von ihm verabschiedet und kehrten dann noch im Restaurant „DORE“ zum gemütlichem Beisammen sein ein.