News-Archiv Jugend

Über das verlängerte Himmelfahrtswochenende 2010 hieß es für die 46-köpfige Schöneberger Jugend: „Auf ins verträumte Dobbrikow“, einem Campingort südlich von Berlin.
Gleich nach dem schönen Gottesdienst am Donnerstag, ging es gestärkt, mit 3 Autokolonnen auf Jugendfahrt. Kaum angekommen, standen schon die ersten Zelte und das Volleyballfeld, welches auch gleich eingeweiht wurde.
Am Abend wurde der Grill vom Jugendgrillteam angeheizt und gemütlich gegessen.
Der Freitag fing zwar kalt an, es hinderte jedoch niemanden sich sportlich zu betätigen. Man spielte Volleyball, Tischtennis, ja und einzelne sind sogar „heldenhaft“ in den nahegelegenen See gesprungen, der eine gefühlte Wassertemperatur von 2°C hatte! In der Gemeinschaft wurde einem schnell warm!
Als dann am Nachmittag die Nachzügler, inklusivem Geburtstagskind ankamen, war Party angesagt á la Kindergeburtstag inklusive Zauberer, Sackhüpfen und Kuchen.
Die Fahrt wurde aktiv dafür genutzt, sich näher kennen zu lernen, was bei über 40 Jugendlichen in der Gemeinde nicht immer einfach ist.
Der Samstag startete sehr regnerisch und man wusste zunächst nicht weiter. Dank unseres himmlischen Vaters und der spontanen Jugendleiter, die die Jugend in ein nahegelegenes Thermalbad führten, wurde einem jeden aber sehr schnell warm. Eine super Alternative, an der wirklich niemand etwas auszusetzen hatte! Im Gegenteil, man hatte sehr viel Spaß zusammen.
Alle verstanden sich prächtig untereinander. Wie kann man es sonst erklären, dass sich 20 Leute in einen Whirlpool zwängen? So wenig die Sonne am Himmel schien, so sehr schien sie doch in den jungen Herzen.
Und was soll man sagen, hörte es pünktlich zum Grillen und zum Pokalspiel, welches wir durch entsprechende Technik und Leinwand live auf dem Campingplatz sehen konnten, auf zu regnen.
Der Höhepunkt der Fahrt war jedoch der schöne Gottesdienst am Sonntag in der Gemeinde Luckenwalde, in der die Schöneberger Jugend sehr herzlich empfangen worden ist.
Nach dem Gotterleben schien die Sonne nicht nur in unseren Herzen, sondern auch am Himmel.
So schnell die Zelte aufgebaut wurden, verschwanden sie auch wieder in den Taschen und die Jugend ward wieder in Schöneberg.
Die Fahrt hat uns nicht nur zusammengeschweißt, sie hat auch gezeigt, dass man selbst bei schlechtem Wetter viel Freude erleben kann. Man muss nur darum beten. Der Mensch ist schließlich nicht aus Zucker!